BOSSAlibre
featuring
Viviane De Farias & Mauro Martins


Jochen Feucht (Saxophone, Klarinette, Flöte)
Boris Kischkat (Klassische Gitarre)
featuring
Viviane De Farias Vocal)
Mauro Martins (Percussion)
Die zwei Stuttgarter Jazzmusiker Jochen Feucht und Boris Kischkat arbeiten bereits seit über 10 Jahren in vielfältigen musikalischen Projekten zusammen. Dabei entwickelten sie ein selbstverständliches Zusammenspiel, bei dem differenzierte Raffinessen so fein miteinander verwoben werden, dass sie sich zu einem angenehm ausgewogenen Gesamtklang fügen.

Vor einigen Jahren entdeckten sie ihre gemeinsame Liebe zur brasilianischen Musik und konzentrierten sich seitdem im Duo "BOSSAlibre" auf Bossa Nova, Samba, Choro - die Kompositionen von A.C. Jobim, Carlos Lyra, Ivan Lins, Guinga, Egberto Gismonti u.a.: akustische -handgemachte– Musik, die die elegante Rhythmik und Leichtigkeit Brasiliens in intimer kammermusikalischer Atmosphäre präsentiert. In den Improvisationen der Musiker werden die Stimmungen der Kompositionen noch vertieft und weiterentwickelt.

Im Sommer 2008 nahmen sie zusammen mit zwei herausragenden Vertretern der brasilianischen Musikszene in Europa ein Programm von Kompositionen von Antonio Carlos Jobim auf. Er ist einer der wichtigsten brasilianischen Komponisten und seine Musik verbindet Einflüsse von brailianischeer Musik, Jazz und auch europäischer klassischer Musik.

Geboren in der Wiege des Bossa Nova, Ipanema, ist Viviane de Farias in Brasilien und in den USA aufgewachsen. Nach ihrem Gesangs-und Schauspielstudium in Rio de Janeiro, Bloomington, Chicago und Baden-Württemberg (Stipendiat der Akademie Schloss Solitude und der Musikhochschule Karlsruhe), führte sie ihre internationale Tätigkeit als Sopranistin mit keinem geringeren als Placido Domingo und zahlreichen anderen großen Namen der Opernwelt zusammen. Über ihre Karriere im klassischen Genre hinaus, pflegte Viviane de Farias stets ihre große Leidenschaft für die Musik ihrer Heimat. Über ihre neue Heimat Karlsruhe hinaus ist De Farias mit ihrer kraftgeladenen, druckvollen und zugleich so flexiblen, feinfühligen, zarten Vokalkunst in ganz Deutschland und einigen anderen europäischen Ländern unter den Brasil-Begeisterten ein leuchtender Begriff geworden.

Der brasilianische Bassist und Schlagzeuger Mauro Martins begann im Alter von sechs Jahren Gitarre und Perkussionsinstrumente zu spielen. Bereits im Alter von 19 Jahren folgte er einer Einladung zu einem Auftritt in die Schweiz. Hier entschied er sich, sich in Europa niederzulassen, wo er seitdem nicht nur als Bassist arbeitete, sondern auch in zahllosen Studioproduktionen als Schlagzeuger, Komponist, Arrangeur wirkte. Er trat auf bei großen Festivals und in vielen Musicclubs Europas, Asiens, Südafrikas und Brasiliens. Um nur wenige zu nennen seien aufgeführt zum Beispiel Montreux Jazz, Olympia, New Morning and JVC in Paris, Umbria Jazz, Capetown Jazz, Pataya Jazz, Blue Note und Birdland. Er spielte mit außergewöhnlichen Künstlern wie Luis Eça, Toninho Horta, Phil Collins, Tania Maria, Sebastiao Tapajos, Raul de Souza, Gregoire Maret, Marcia Maria, Rosinha de Valença, Bossa Nova Legends, Jovino Santos Neto (Pianist von Hermeto Paschoal) und vielen anderen.
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